Ein traumhaftes Brautkleid, ein kleines Schloss und am liebsten noch ein großes Feuerwerk. Eine Hochzeit ist ein unvergesslicher Tag und einfach zauberhaft, doch Ihr Geldbeutel kann unter diesem Tag ganz schön leiden. Hochzeiten kosten immer mehr Geld, denn viele Brautleute wollen eine große und prunkvolle Feier mit zahlreichem Schnickschnack. In Deutschland geben Paare durchschnittlich 13.000 Euro für ihren großen Tag aus, doch nach oben hin gibt es keine Grenzen. Dabei müssen Sie nicht viel Geld ausgeben, damit Sie eine schöne Hochzeit feiern können.
Setzen Sie Prioritäten!
Bevor Sie überhaupt mit der Hochzeitsplanung beginnen, sollten Sie eine Liste aufsetzen. Schreiben Sie darauf alle wichtigen Punkte für Ihre Hochzeit. Beispielsweise fallen darunter Location, die Outfits, Blumen, Essen oder ein Fotograf. Vergessen Sie dabei nicht zusätzliche Kostenpunkte wie Gastgeschenke, Dankeskarten oder das Brautauto. Haben Sie alle Punkte notiert, unterteilen Sie diese einer Rangordnung. Fangen Sie mit dem Punkt an, welcher Ihnen an Wichtigsten ist und somit auch gerne etwas mehr kosten darf. Gehen Sie jetzt alle Punkte der Liste ab und schauen Sie, was für Sie vielleicht eher unwichtig erscheint. Am besten nehmen Sie sich drei wichtige Punkte vor, wo Sie nicht auf das Geld schauen. Bei allem anderen lautet das Motto: Weniger ist mehr.
Ein festgelegtes Budget
Viele zukünftige Eheleute legen für die Hochzeit kein Budget fest, sondern verschwenden das Geld wie die Aufgaben gerade auf sie zukommen. Doch genau das ist ein Fehler, denn schnell werfen Sie unnötig Geld zum Fenster hinaus. Legen Sie deswegen schon vor der Hochzeit ein Budget fest, welches Sie nicht überschreiten sollten. Selbst, wenn nur kleine Überschreitungen auf Sie zu kommen, machen Sie das nicht mit. Schnell häufen sich diese, denn es sind doch nur einige Euro hier oder dort. Am Ende sind Sie Hunderte von Euros über Ihrem Budget. Deswegen hart bleiben und am besten vorher Angebote einholen. Dank Kostenvoranschlägen oder Sonderangeboten sparen Sie nicht nur Geld, sondern haben schon vorher einen guten Überblick über Ihre Ausgaben.
Ein “teures” Datum vermeiden
Viele Brautpaare wissen nicht, dass das Hochzeitsdatum entscheidend für das Budget ist. Zunächst sollten Sie nicht an Feiertagen heiraten. Besonders Valentinstag ist beliebt, aber auch unglaublich teuer. Immerhin sind Unterkünfte und Locations an solchen Tagen besonders gefragt, weshalb die Preise in die Höhe schießen. Geld sparen Sie hingegen im Sommer. Die Sonne scheint und es ist wunderbares Wetter, sodass Sie keine feste Location mit Saal oder Halle einplanen müssen. Sie feiern einfach unter freiem Himmel und genießen das schöne Wetter. Achten Sie allgemein auf eine passende Location, denn selbst Hallen von Sportvereinen, Landwirten oder Pfarrämtern können eine wunderbare Umgebung abgeben.
Die Hilfe von Freunden
Was wäre das Leben, wenn Sie keine guten Freunde hätten? Natürlich kommen diese auch zu Ihrem großen Tag, doch schon davor sind diese eine Hilfe. Schauen Sie sich ein wenig in Ihrem Bekanntenkreis um, denn manchmal verstecken sich da wahre Schätze. Zum Beispiel ist jemand in Ihrer Familie ein Musikexperte oder ein Hobbyfotograf. Ein anderer backt gerne, wobei der nächste das Dekorieren liebt. Scheuen Sie sich nicht davor, Ihre Freunde um ein wenig Hilfe zu bitten. Das kostet nichts und mehr als ein “Nein” kann nicht passieren.
Die Versorgung der Gäste
Einer der größten Kostenpunkte bei einer Hochzeit ist die Versorgung sowie Unterhaltung der Gäste. Auf einer Hochzeit soll niemand hungrig nach Hause gehen oder gelangweilt in der Ecke sitzen, dennoch soll das alles nicht viel kosten. Einer der Hauptprobleme ist, dass viel Geld aufgewendet werden muss, wenn Gäste von außerhalb in Hotelzimmern untergebracht werden sollen. Das vermeiden Sie, indem Sie für Schlafunterkünfte bei Freunden oder Verwandten sorgen. Das ist zwar nicht die beste Lösung, doch deutlich günstiger. Sehen Sie sich jetzt die Verpflegung an. Essen und Getränke sind recht teuer, wobei Sie mit einem Buffet meist mehr Geld sparen, als mit einem speziellen Menü. Achten Sie schon bei der Locationauswahl darauf, ob Gäste Getränke oder Essen mitbringen dürfen, dann sparen Sie auch hier. Ist dies nicht der Fall, schränken Sie die Getränkeauswahl für Ihre Gäste stark ein. Rot- sowie Weißwein reichen vollkommen aus. Longdrinks sowie andere Schnäpse müssen die Gäste hingegen selbst zahlen. Beim Essen achten Sie auf saisonale Gemüse- und Obstsorten aus der Region. Diese sind wesentlich günstiger. Vermeiden Sie exotische Zutaten. Sie sparen zudem enorm viel Geld, wenn Sie die Hochzeitstorte selbst backen. Selbst niedliche Cupcakes eignen sich für ein schönes Buffet als Tortenalternative.